ADHS, DROGEN UND AMERIKA

DROGEN IN AMERIKA
Millionen Amerikaner sind rauschgiftsüchtig.

In den USA sind viele Millionen Menschen süchtig nach opiumhaltigen Schmerzmitteln. Der massive Einfluss der Pharmaindustrie, die leichtfertige Verschreibungspraxis der Ärzte sowie die unaufgeklärte Verbrauchermentalität der Patienten sind dort seit Langem eine unheilige Allianz eingegangen, die eine wachsende Spur Toter und ruinierter Familien und Existenzen nach sich zieht.

In dieses Szenario passt auch der starke Verbrauch von Methylphenidat („Ritalin“ etc.), für den die USA weltweit berühmt sind. In 2009 waren mehr als 12% aller Jungen zwischen 5 und 17 Jahren als ADHS-erkrankt diagnostiziert. Das freut die Pharmaindustrie: In 2011/2012 (07/2011-06/2012) wurde in den USA für 1,248 Milliarden US-Dollar Methylphenidat verkauft (Quelle: drugs.com).

So leichtfertig, wie man dort opioidhaltige Tabletten konsumiert, so leichtfertig müssen schon Kinder amphetaminartige Pillen schlucken. Präsident Trump (der selber einen alkoholsüchtigen Bruder hatte und vor dessen geistigem Gesundheitszustand mehrere Psychiater in diesen Tagen warnen) hat deshalb kürzlich den nationalen Gesundheitsnotstand erklärt.  Bizarr!
https://www.stern.de/…/opioid-missbrauch-in-den-usa–zugedr…
http://www.sueddeutsche.de/…/narzissmus-trumps-psyche-und-d…

Autor: adhskritik

Hans-Reinhard Schmidt, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Gutachter, Buchautor, Supervisor, Dozent.

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