ADHS WIRD UMBENANNT

𝗛𝗙𝗦: 𝗗𝗔𝗦 𝗛𝗨𝗖𝗞𝗟𝗘𝗕𝗘𝗥𝗥𝗬-𝗙𝗜𝗡𝗡-𝗦𝗬𝗡𝗗𝗥𝗢𝗠

Es gibt ja derzeit Bestrebungen, den Begriff ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivititätsstörung) irgendwie durch eine attraktivere Bezeichnung zu ersetzen, weil der bisherige Begriff einerseits ein unmögliches Monstrum darstellt, wissenschaftlich unbefriedigend sei sowie gesellschaftlich veralbert werde.

Wir schlagen deshalb vor, die Bezeichnung HFS (Huckleberry-Finn-Syndrom) einzuführen, und zwar aus folgenden überzeugenden Gründen:

– Jedweder verbindet mit Huckleberry Finn und seinem Spezi Tom Sawyer positive Kindheitserinnerungen

– Die Symptomatik deckt sich zu 180% mit der des ADHS-Konstrukts, weshalb alle 150 000 bisherigen Studien zu ADHS ihre Gültigkeit behalten

– Das Syndrom wird von Mark Twain schon früher beschrieben als Heinrich Hoffmanns Zappelphilipp

– Die ADHS-Symptomatik ist so unspezifisch, dass es eigentlich egal ist, wie man sie benennt.

Wir haben unseren Vorschlag an die BVfdVgAKbB (Bundesvereinigung für die Vereinfachung und gesellschaftliche Akzeptanz von Krankheitsbezeichnungen in Beratzhausen) weitergeleitet und hoffen nun auf eine Adaption innerhalb der nächsten 25 Jahre.

https://gedankenwelt.de/das-huckleberry-finn-syndrom/

Autor: adhskritik

Hans-Reinhard Schmidt, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Gutachter, Buchautor, Supervisor, Dozent.

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