Hirndoping bei Schach
Klaus Lieb (bekannt von „Mein Essen zahle ich selber – MEZIS) und Andreas G. Franke konnten in einer methodisch anspruchsvollen Studie zeigen, dass Methylphenidat, der Wirkstoff in u. a. Ritalin, die Wahrscheinlichkeit steigert, beim Schachspielen zu gewinnen. Auch Modafinil hatte diesen Effekt, Kaffee allerdings nicht. Die untersuchten Schachspieler hatten kein ADHS.
Die Studie belegt erneut, dass „Ritalin“ nicht nur bei ADHS konzentrations- und leistungssteigernd wirkt, wie von der ADHS-Gemeinde gerne behauptet wird. Vielmehr wirkt es bei (fast) allen Menschen, ist also eindeutig auch ein Dopingmittel. „Ritalin“ ist demzufolge von Hause aus kein für ADHS spezifisches Medikament. Es kann bestenfalls medizinisch eingesetzt werden, wie z. B. auch Cannabis. Oder wie Kokain, mit dem es pharmakologisch sehr viel Ähnlichkeit hat. Man wusste ja auch schon vor vielen Jahren, dass Aufputschmittel wie Amphetamin bei Bomberpiloten und Soldaten bessere „Leistungen“ erzielen („Hitlerspeed“), und „Ritalin“ ist ein Amphetaminderivat. Selbst der alte Adenauer nahm „Pervitin“, ein Metamphetamin.
Nun müssen sich die Kandidaten von Schachturnieren in Zukunft auf Ritalin-Doping testen lassen. Bei „ADHS-Kindern“ unter „Ritalin“ („Kinderkoks“) ist das natürlich nicht nötig.

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